
Über Romberg
Immer wieder das Beste aus uns selbst machen zu wollen, ist uns förmlich in die Wiege gelegt worden.
Ursprünglich als reines Handelsunternehmen von Edmund Theodor Romberg in 1865 gegründet, weitete sich die Geschäftstätigkeit im Laufe der Firmengeschichte auf die unterschiedlichsten Bereiche aus. Aus Einzelunternehmen wurde eine Gruppe, deren Firmen bis heute fast ausnahmslos von je einem Familienmitglied mitgeführt werden. Romberg ist heute ein wichtiger Teil dieser unabhängigen, mittelständischen Unternehmensgruppe mit Sitz in Ellerau, direkt nördlich von Hamburg.

1865
Am 04. April 1865 meldet Edmund Theodor Romberg im Alter von 27 Jahren in Hamburg ein Handelsgeschäft mit dem Namen Edm Punkt Romberg an. Hamburg zählt damals knapp 200.000 Einwohner und ist eine Stadt im rasanten Umbruch.

1877
1877 wird Theodor Friedrich Melchior Krämer zweiter Gesellschafter. Melchior ist vom Kaiser ernannter Konsul des Deutschen Reiches für Ceylon. Das Import-Exportgeschäft der Firma Romberg hat seinen Schwerpunkt im Asien- bzw. Indienhandel.

1939
Edmund Rombergs Tochter Toni Schulz (rechts im Bild) ist seit dem Tode ihres Mannes 1939 Gesellschafterin und führt die Firma als Geschäftsführerin durch die schwierige Kriegs- und Nachkriegszeit bis 1949.

1949
Im Frühsommer 1949 werden Geschäftsanteile an den jungen Kaufmann Günther Schilling verkauft.

50er Jahre
Günther Schilling intensiviert den Import von Islandmoos und wird innerhalb weniger Jahre zum Marktführer des Mooshandels in der Bundesrepublik.

1958
Romberg wird 1958 Jiffy Exklusivpartner für Deutschland und revolutioniert mit den Jiffy-Pots aus einem Zellulose-Torfgemisch den hiesigen Erwerbsgartenbau.

1960
1960 wird Breitscheidt Produktionsstandort für Romberg. Hergestellt werden Produkte aus Styropor: Grabunterlagen, Saatkisten, Dekoartikel, Dämmplatten und Verpackungen. Später kommen PVC-Artikel dazu: Pikierkisten für den Profigärtner, Blumentopfmanschetten für die Floristik.

1981
Im Dezember 1981 nutzt Romberg die Zonenrandförderung, verlässt Hamburg und zieht um in einen Neubau nach Ellerau.

1986
Am 26. April 1986 explodierte das Atomkraftwerk in Tschernobyl. Der radioaktive Fallout zog nach Nordwesten. Das Moos in Finnland, Norwegen und Schweden war ab der Sommerernte 1986 belastet. Millionenverluste für Romberg.

1988
1988 übernimmt Ewald Pahl die Geschäftsleitung. Günther Schilling bleibt bis zu seinem Tod 1999 im Unternehmen präsent.

1997
Ab 1997 führt Roland Reiser das Unternehmen als Geschäftsführer weiter.

2002
2002 Romberg weitet sein Vertriebsgebiet auf ganz Europa aus.

2009
Im Sommer 2009 trennen sich die Wege von Jiffy und Romberg. Romberg übernimmt den Geschäftsbereich für Hobbygärtner und erweitert sein Sortiment.

2017
Romberg positioniert sich mit den Kategorien CLASSIC, POWER, KIDS und STYLE im Gardening Bereich.

2017
Die Geschäftsleitung liegt in Sascha Ehlers Hand.

2019
Romberg stärkt seine Marktstellung mit Eigenentwicklungen im Bereich Zimmergewächs- und Anzuchthäuser sowie innovativen Anzuchtprodukten.

2020
Mit André Busse wird ein weiterer Geschäftsführer ernannt. Die Doppelspitze steht für den Auf- und Ausbau neuer Geschäftsfelder.

Romberg
... mach was draus!